Langjähriger Trend setzt sich fort: Steigende Erlöse, sinkende Anzahl der ZV-Termine
Der SmartFacts-ZV-Index beschreibt die Veränderung der bei der Zwangsversteigerung erzielten Erlöse (erster Wert) und der Anzahl der anberaumten Zwangsversteigerungs-Termine (zweiter Wert) im Vergleich zu einem definierten Durchschnittswert. Der ZV-Index 2017 zeigt, dass sich die Marktentwicklung der letzten Jahre ungebrochen fortsetzt:
SmartFacts-ZV-Index 2017: 116 / 61
Veränderung zu 2016: + 5,5% / - 3,2%
SmartFacts-ZV-Index 2016: 110 / 63
Die im Vergleich zum Beginn dieses Jahrzehnts ohnedies schon auf niedrigem Niveau angesiedelte Anzahl aller anberaumten Termine, also die Häufigkeit von Zwangsversteigerungen, sinkt weiter, die Erlöse hingegen steigen an. Beim Erwerb gängiger Objekttypen wie Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern aus der Zwangsversteigerung kann daher von einem „Schnäppchen-Kauf“ in aller Regel keine Rede mehr sein.
Die Entwicklung des SmartFacts-ZV-Index der letzten Jahre ist im folgenden Diagramm zusammengefasst:
Wie vorläufige Ergebnisse für 2018 zeigen, scheint sich zumindest in den beiden ersten Quartalen 2018 dieser Trend ungebrochen fortzusetzen.
Für weitergehende Fragen und Analysen wenden Sie sich bitte an die Experten der SmartFacts unter office@smart-facts.at.
Wien, 02.11.2018